Lesermeinungen!
Seit es Menschen gibt, haben sie sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens, dem Wesen der Welt und des Seins auseinandergesetzt. Dieses Manuskript ist ein weiterer nützlicher Versuch, ein Erklärungs- und Denkmodell zu finden, das widerspruchsfrei ein Verständnis des Seins und des Menschen ermöglicht. Es handelt sich dabei nicht um eine abstrakt-wissenschaftliche Arbeit, sondern um ein Modell, das stark von den persönlichen Erfahrungen und Fragen des Autors geprägt ist, die gleichwohl allgemeine Bedeutung beanspruchen dürfen. Es geht in diesem Buch um Logik und Wahrheit, und zwar nach dem Sowohl-Als-Auch-Verfahren, um die Komplexität des Seins in einem Modell zu erfassen.
In einem ersten Teil zielt der Autor auf ein neues Verständnis des Denkens, wozu er verschiedene Voraussetzungen des Denkens und der Wahrnehmung der Welt diskutiert. So etwa plädiert der Autor dafür, von der Orientierung an einer Vielzahl von einzelnen Regeln zu einem Bewußtsein vom Zusammenwirken der Dinge zu kommen, eben zu einem Modell. Oder er deutet Fehler - im Gegensatz zur gängigen Ansicht, daß Fehler obsolet seien - als entscheidende Motoren der Erkenntnis und unverzichtbare Orientierungspunkte.
Diesem der Ratio verpflichteten Teil folgt der zweite, der nun wesentliche Kriterien des Denkmodells erläutert. Er versteht sich als Aufruf, stärker dem emotionalen Gewissen zu folgen. Ein Kernsatz lautet: "Die Natur sammelt Erkenntnisse!" Ferner: " 'Ich bin', das sind das wahre Wesen des Menschen!" Das Leben des Menschen, sein Tun und Lassen sind Informationen, die unverlierbar in den "kosmischen Datenpool" eingehen. Der Mensch ist also nicht auf sich selbst geworfen, sondern sinnvoller Teil eines großen Ganzen. Alles was ihm widerfährt, im Guten wie im Bösen, ordnet sich in diesen Zusammenhang ein; auch der Tod gehört in diesen Kontext. Die Freude an der Schöpfung ist insofern auch kein Luxus, sondern gleichsam Auftrag des Menschen. Das vorgestellte Modell ist nachvollziehbar und in sich schlüssig, in seiner Struktur gleichsam einfach. Gleichwohl wird der aufmerksame Leser keine einfachen Antworten erwarten dürfen.
T. Theise
Unter den vielen Büchern, die ich zum Themenkreis Philosophie gelesen habe, ist 'Das Sein' das erste, das mich wirklich überzeugt hat. Meine Ahnungen von der Vernetzung allen Denkens und Fühlens, von der unauslöschlichen Urkraft der Liebe bestätigen sich hier in einer Weise, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Erkenntnisse, die mir Mut und Kraft schenken.
Heike Hildenhagen
Ich bin mit Vorbehalten und einiger Skepsis an die Lektüre des Buches herangegangen. Als realistisch eingestellter und mathematisch-naturwissenschaftlich geschulter Mensch fällt mir normalerweise der Zugang zu philosophischen Themen etwas schwer. Dazu kommt bei mir als älterem Menschen, ich bin über 76 Jahre, eine gewisse Angst vor dem Neuen hinzu.
Die zwingende Logik im Aufbau des Buches und die Entwicklung der einzelnen Ideen hat mich jedoch mehr und mehr gefesselt. Das vorliegende Buch "Das Sein" war eines der logischsten und fesselndsten Werke, die ich je gelesen habe.
Dipl.-Ing. Heinrich Ruth
Das Buch zeigt auf, wie einzigartig und herrlich das Universum ist, es steht für uns offen, wir brauchen nur zuzugreifen. Das Modell macht Mut und neugierig aufs Leben und nimmt selbst dem 'angstbesetzten' Wort Tod den Schrecken.
Waltraud Kassekert-Höfler
Das Modell des Seins hat mich in seiner vorbehaltlosen Plausibilität und Logik tief und nachhaltig beeindruckt. Die Liebe als Initial und Motor aller Dinge, die Vielfalt als Motiv der Schöpfung und die Information als deren Methode. Ein atemberaubendes Perpetuum mobile, in dem jedes Einzelne so wertvoll ist wie das Ganze. Das Sein ist das wichtigste Buch, das ich bisher gelesen habe.
Manfred Nachtigal